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Barriereschutz: so bleibt die Haut intakt

Ceramide bilden einen natürlichen Schutz für unsere Epidermis, doch gerade in der kalten Jahreszeit gerät dieser Mantel schnell aus dem Gleichgewicht, und die Haut wird trocken und empfindlich. Diese Tipps schaffen Abhilfe.

Fotos: Hersteller, Irina Kaminskaya via pexels

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Foto: Irina Kaminskaya via pexels

Zu den wichtigsten Aufgaben der Hautbarriere zählt es, übermäßigen Feuchtigkeitsverlust zu verhindern und das Eindringen von Keimen, Schadstoffen und UV-Strahlung abzuwehren. Wenn sie aus ihrem empfindlichen Gleichgewicht gerät, kann sie diese Funktionen nicht mehr ausreichend erfüllen. Die Folgen zeigen sich in Form von trockener und juckender Haut, Rötungen, einem fahlen Teint sowie eine schlechte Wundheilung. Damit es gar nicht so weit kommt, verraten wir hier die wichtigsten Do's und Dont`s für eine starke Hautbarriere.

1. Im Bereich Hautpflege sind „Barriere Cremes“ gerade ein regelrechter Trend. Sie enthalten hautähnlichen Ceramide, die eine schützende und reparierende Wirkung auf die Epidermis haben.


„Creme Riche Revitalisante“ No 1 de Chanel

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Chanel

Angereichert mit Kamelien-Ceramiden, einem Hefeextrakt aus der Gattung der Pichia und Kamelienöl, stärkt die reichhaltige Creme von Chanel die Barrierefunktion der Haut und schützt sie besonders beim winterlichen Temperaturen.


„Barrier Restoring Rich Cream“ von Team Dr. Joseph

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Team Dr. Joseph

PfIegende und natürliche Inhaltsstoffe wie Ceramide, Edelweiß, Ringelblume und Hagebutte lindern bei der Creme von Team Dr. Joseph sofort die Anzeichen von trockener und irritierter Haut und verbessern die Widerstandskraft gegenüber äußeren Einflüssen. Trotz nährender Inhaltsstoffe fühlt sich die Textur nicht schwer an und kann das ganze Jahr hindurch verwendet werden.


„TriXera Baume nutri-fluide“ von Avène

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Avene

Der flüssige, nicht-fettende Balsam enthält das entzündungshemmende Avène Thermalwasser, reparierende Ceramide und hochwertige Fettsäuren. Die milde Formel ist für empfindlichste Haut und eine tägliche Anwendung im Gesicht und am ganzen Körper geeignet.

2. Vermeiden sollte man hingegen Produkte mit Alkohol, denn er löst die hauteigenen Lipide aus dem Schutzmantel und trocknet so die Haut zusätzlich aus. Auch zu starke Peelings können die irritierte Haut belasten.

3. Generell ist es ratsam, die Anzahl der Produkte reduzieren, bei empfindlicher und trockener Haut ist weniger definitiv mehr. Eine milde Reinigung, eventuell ein Serum mit Hyaluron und eine Creme mit Ceramiden sollten genügen.

4. Auch von innen heraus lässt sich die Hautbarriere stärken. Der wichtigste und einfachste Tipp ist ausreichend Wasser zu trinken. Aber auch von einer anti-oxidantienreichen Ernährung und Probiotika zum Aufbau des Mikrobioms profitiert die Haut.

16.02.2023