beauty

Beauty im Winter

Die kühleren Monate haben ihre Beauty-Benefits: Für unsere Schönheit und Gesundheit ist jetzt nicht nur die Phase der Regeneration, sondern auch der optimale Zeitpunkt für Treatments. Und nicht nur das: Die Kälte macht uns wacher, fitter und schlanker. Zehn Tipps verraten wir Ihnen jetzt in der Winter-Ausgabe. Drei davon stellen wir hier vor:

Foto: Duet Postscriptum / Stocksy

1
Foto: Duet Postscriptum / Stocksy

1. Glatte Sache

Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um lästige Härchen dauerhaft loszuwerden. Monika Matei, Academyleiterin bei Senzera waxing & beauty, erklärt, warum: „Für ein zufriedenstellendes Ergebnis sind in der Regel sechs bis zehn Behandlungen nötig, die in einem Abstand von vier bis sechs Wochen stattfinden sollten. Aus diesem Grund empfehlen wir auch den Start der dauerhaften Haarentfernung im Herbst und Winter, damit der Körperbereich dann für den Sommer glatt ist. Eine erfolgreiche dauerhafte Haarentfernung kann heutzutage bei fast allen Haut- und Haartypen erfolgreich durchgeführt werden. Lediglich graue Haare oder solche mit einem sehr hellen Blond- bzw. Rot-Ton lassen keine Behandlung zu.“ Es gibt drei Behandlungsmethoden: IPL ist die originäre Lasertechnologie, bei der das abgegebene Licht vom Melanin in den Härchen absorbiert und in Hitze umgewandelt wird. Je dunkler die Härchen sind, desto besser funktioniert es. Die beiden neueren Technologien sind Hyperpulse und SHR. Beide nutzen nur mehr zu 50 Prozent den Weg über das Melanin und wirken direkt durch die Haut auf die Stammzellen, die für die Haarproduktion verantwortlich sind. Dabei wird das Gewebe mit niedrigerer Energie, aber höherer Wiederholung behandelt. Hyperpulse ist im Unterschied zu SHR (Super Hair Removal) noch etwas schneller und kann selbst helle und dünne Härchen entfernen.


2. Intensiv duften

Es hat einen guten Grund, warum im Herbst und Winter meist die „Intense“-Versionen der Parfüms lanciert werden: Schwere Parfüms entfalten sich in der kühlen Luft weniger stark als in der Hitze und wirken daher stimmiger. Außerdem ändert sich durch die Kälte auch der ph-Wert der Haut, und damit auch das Dufterlebnis. Ein aquatisch-leichter Sommerduft würde bei niedrigen Temperaturen untergehen.


3. Weg mit dem Fleck

Die sonnenarmen Monate sind die beste Zeit, um Pigmentflecken oder Tattoos zu entfernen. Die Dermatologin Dr. Anna Brandenburg ist Expertin für Laserbehandlungen und empfiehlt, beiden mit dem Rubinlaser zu Leibe zu rücken. „Die Melanin-Ansammlungen in der Haut absorbieren die Laserstrahlen, daher können Melasmen, Pigmentflecken oder Altersflecken hervorragend entfernt werden. Man sollte zwei Behandlungen im Abstand von zwei Wochen einplanen. Bei Tattoos sind etwa acht Sitzungen im Abstand von vier Wochen nötig. Einzige Ausnahme: Das Gerät entfernt keine roten Pigmente, dafür ist der Pikosekundenlaser der Goldstandard.“

19.01.2022