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Pur, ehrlich und echt: reine Pflanzenöle

Hochwertige Pflanzenöle sind wahre Multitalente und pflegen mit reichhaltigen Inhaltsstoffen. flair zeigt in der neuen Ausgabe, welches Öl sich für welches Pflegebedürfnis eignet

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Foto: Pexels / Ron Lach

Seit einigen Jahren geht der Trend im Kosmetik- und Pflegebereich immer mehr in Richtung Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und Transparenz. Kundinnen möchten wissen, woraus Produkte bestehen, schätzen eine überschaubare Menge an Inhaltsstoffen sowie einen natürlichen Ursprung der Produkte, die sie regelmäßig nutzen. Im Zuge dieser Entwicklung haben vor allem hochwertige, reine Pflanzenöle einen bemerkenswerten Boom erlebt und sind aus der Pflegeroutine vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, denn hochwertige Öle sind wahre Alleskönner und pflegen mit reichhaltigen Inhaltsstoffen. Dabei verzichten sie – anders als etwa Cremes – auf Zusatzstoffe wie Emulgatoren, Tenside oder Konservierungsstoffe.

Öl ist nicht gleich Öl

Pflanzenöle sollten nicht über einen Kamm geschert werden, da es ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal gibt. So wird bei den Ölen zwischen trocknend und nicht trocknend unterschieden, was wiederum Einfluss darauf hat, wofür die Öle am besten geeignet sind. Trocknende
Pflanzenöle zeichnen sich durch einen Anteil von über fünfzig Prozent ungesättigter Fettsäuren aus – sie ziehen besonders rasch in die Haut ein. Beispiele dafür sind Soja- oder Arganöl. Nicht trocknende Öle enthalten einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren – dies sorgt dafür, dass sie beim Auftragen einen Film auf der Haut hinterlassen und sich etwa gut als Massageöle eignen. Zu den nicht trocknenden Ölen zählen z. B. Kokos- oder Mandelöl.


07.09.2023