Was erstmal nicht nach einer guten Idee klingt, kann sich als wahrer Segen für unreine Haut herausstellen. Hier erfahren Sie, was bei der Anwendung zu beachten ist.
Warum man ölige Haut mit Gesichtsöl behandeln soll

Gesichtsöle verstopfen die Poren und fördern Pickel – von wegen! Der Mythos hält sich hartnäckig, aber in Wahrheit helfen sie sogar dabei, die Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen und so dauerhaft ihr Erscheinungsbild zu verbessern. Denn aggressive Reinigungsprodukte trocknen die Haut zusätzlich aus und regen sie so dazu an, noch mehr Talg zu produzieren.
Öl ist nicht gleich Öl
Entscheidend für die Pflege von fettiger Haut und Mischhaut ist, zu welchem Öl man greift. Teebaumöl ist wegen seiner antibakteriellen Wirkung am besten zur Behandlung von akuten Pickeln geeignt. Zur Pflege bieten sich Argan-, Traubenkern oder Distelöl an, da sie nicht-komedogen sind und die Talgproduktion regulieren. Die Pharmazeutin und Derma ID Gründerin Theresa Friedrich rät dazu, das Öl bei fettiger Haut jeden zweiten Tag zu verwenden. Damit es richtig wirken kann, sollte man das Produkt immer auf das angefeuchtete Gesicht auftragen.