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Zucker als Beauty-Elixier

Von Diät-Experten verteufelt, von Schleckermäulern geliebt: Zucker polarisiert und seit neuestem findet sich die süße Versuchung zunehmend in Beauty-Produkten. Macht er am Ende doch etwas schöner?

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Foto: Pixabay

Zucker ist schlecht für die Haut, die Zähne und unsere Figur – soweit die bekannten Fakten. Wer jetzt denkt, komplett auf Zucker zu verzichten wäre die Lösung, liegt falsch. Denn schließlich steckt Zucker auch in gesunden Lebensmittel wie Obst oder Vollkorn und der Körper benötigt ihn als Energielieferant. Lediglich wenn wir zu viel davon konsumieren, gerät der Insulinspiegel durcheinander. Die Folgen zeichnen sich an den Hüften und im Gesicht ab – wer viel Zucker isst, bekommt schneller Falten, da er sich an den körpereigenen Kollagenfasern festsetzt.

Zucker ist überall

Chemisch gesehen zählt Zucker zu den Glycosiden. Diese sind zum Beispiel auch in bewährten Ingredenzien wie Aloe Vera- oder Algenextrakten enthalten. Die weißen Kristalle haben also mehr mit unserer Schönheit zu tun als man meinen würde.

Süße Mähne

Die Dosis macht's also aus, und richtig eingesetzt bringt Zucker sogar Vorteile in der täglichen Beautyroutine. Paul Mitchell entdeckte die süßen Kristalle für seine Pflege- und Stylingserie „Neon“. Die Zuckertenside im „Sugar Cleanse Shampoo“ reinigen sanft und gründlich. Wer es ausprobieren will, kann auch ein Haarpeeling mit Zucker versuchen. Dazu einfach einen Esslöffel ins Shampoo mischen – das Peeling befreit die Haare von Stylingrückständen und lässt sie wunderbar glänzen. Der „Sugar Spray“ gibt der Mähne dank Fruchtzucker natürlichen Halt und Volumen, ohne zu beschweren oder zu verkleben.

Glatte Sache

Sugaring ist wie die kleine, eher unscheinbare Schwester des Waxings – dabei bietet die Methode gerade für empfindliche Haut einige Vorteile: die Paste wird aus natürlichen Inhaltsstoffen wie Zucker und Zitronensaft angerührt und nach dem Auftragen in Haarwuchsrichtung abgezogen. Die kleinen Zuckermoleküle dringen in die Oberfläche des Haares ein. Dadurch brechen weniger Härchen während dem Enthaaren ab. Anders als Wachs klebt die Paste aber nicht auf der Haut und lässt sich mühelos wieder entfernen.

  • RED Serum von hyapur / Foto: PR RED Serum von hyapur / Foto: PR
  • LIGNE ST BARTH Lippenbalsam / Foto: PR LIGNE ST BARTH Lippenbalsam / Foto: PR
  • Paul Mitchell Neon Sugar Cleanse Shampoo / Foto: PR Paul Mitchell Neon Sugar Cleanse Shampoo / Foto: PR
  • Paul Mitchell Neon Sugar Spray / Foto: PR Paul Mitchell Neon Sugar Spray / Foto: PR
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17.09.2017