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flair Magazin im November 2019: Die Kunst, Frau zu sein

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Die neue November!

Die Kunst, Frau zu sein

„Sie studierte ab 1919 Naturwissenschaften, insbesondere Astronomie, an der Universität Cambridge, die Frauen damals allerdings keine akademischen Grade zuerkannte.“ Der lange Wikipedia-Eintrag über Cecilia Payne-Gaposchkin endet schließlich mit dem Satz: „1956 wurde sie die erste weibliche Professorin für Astronomie der Harvard University.“
Oder Hilma af Klint. Sie war mit ihrer spirituell-abstrakten Malerei ihrer Zeit weit voraus. Die schwedische Künstlerin wusste das und verfügte testamentarisch, dass ihre gesamten Kunstwerke frühestens 20 Jahre nach ihrem Tod (1944) veröffentlicht werden dürften. Erst in den 80er-Jahren wurden ihre Bilder bekannt. Ihre Ausstellung „Paintings for the future“ im Guggenheim Museum New York fand in diesem Jahr weltweite Aufmerksamkeit.
Nur zwei von sechs Geschichten. Geschichten von visionären Frauen, deren Werke und Taten in einer damals männerdominierten Welt ohnedies keine Chance auf Anerkennung bekamen. Für flair visualisiert die Fotografin Monica Alesina in ihrem Editorial „Cosmic Women“ sechs Pionierinnen, deren Schaffen um die Jahrhundertwende heute mehr Beachtung findet denn je. Die Modestrecke selbst – ein Kunstwerk!

Es gab sie schon immer, die Frauen in der Kunst, aber so richtig gewürdigt werden sie eben erst jetzt. Warum das so lange gedauert hat, was sich gerade ändert und welche Künstlerinnen es noch zu entdecken gilt, darüber berichtet flair-Autorin Silke Hohmann in ihrem Essay „Die Kunst von morgen ist weiblich“ Und auch der aktuelle Sound in den oberen Etagen der Modebranche klingt in etwa so: „Female Fashion Force!“ Selbst wenn die großen Modehäuser noch überwiegend von Männern geleitet werden, rücken nun immer mehr Frauen an die kreative Spitze der Luxusmarken nach. Nie zuvor wurden mehr neue Labels von Frauen gegründet als heute. Eine Reportage über den sanften Branchen-Wandel von Featurechefin Julia Werner.

Die Erfolgsserie „Vorstadtweiber“ startet bereits zum vierten Mal durch. Das Interview mit den Hauptdarstellerinnen Nina Proll und Maria Köstlinger über moderne Weiblichkeit und die Macht, eine Frau zu sein, sowie ihre Rollen in der besseren Wiener Gesellschaft finden Sie in der Novemberausgabe.

Alle Zeichen stehen auf Feminismus. Doch solange wir ihn noch hervorheben müssen, ist er „natürlich“ noch nicht (ganz) da. Gut, dass wir schon mal drüber reden!

Wir wünschen Ihnen viele empathische Momente beim Lesen unserer neuen Ausgabe!

Ihr flair-Team und

Ingrid Geringer, flair Chefredaktion

Blick ins Heft:

WIE ES UNS GEFÄLLT

Tiefer Ausschnitt oder Masculine Chic? Was es heute modisch bedeutet, eine Frau zu sein

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Foto: flair

ALL DIE FRAUEN, DIE WIR SIND

Vorstadtweiber Maria Köstlinger und Nina Proll im exklusiven flair-Interview über den Serienhit und Weiblichkeit

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Foto: flair / Julian Mullan

DIE KUNST VON MORGEN IST WEIBLICH

Warum Frauen in der Kunst erst jetzt so richtig gewürdigt werden


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Foto: flair

FEMALE FASHION FORCE

Frauen in den Chefetagen der Modebranche? Ein Report über den aktuellen Status

 

 

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Foto: flair

CRUISE REPORT 2019

Alles über die Cruise Collections der großen Modehäuser Dior, Chanel und Louis Vuitton

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Foto: flair

MODE: COSMIC WOMEN

Eine spirituelle Reise – starke Frauen, die ihrer Zeit voraus waren

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Foto: flair / Monica Alesina

FEMININA

Mode, die uns ganz Frau sein lässt

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Foto: flair / Sandra Freij

MODE: Vollweib

Countrystyle erobert den Minimalismus

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Foto: flair / Iain McKell

SCHMUCK-SECIAL: SMELLS LIKE GOLD

Uhren und Schmuckstücke, die kostbare Stilnoten versprühen

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Foto: flair / Yannis Akon

GUTE BAKTERIEN, SCHLECHTE BAKTERIEN

Glow dank probiotischer Hautpflege – flair verrät, wie es geht

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Foto: flair
30.10.2019