Baseball-Cap als Kulturphänomen - warum wir nicht über sie wegkommen
Die Baseball Cap war die in Modekreisen aufsehenerregenste Kopfbedeckung der letzten zwei Jahre. Und trotzdem ist sie immer noch brandaktuell. Die Suche nach dem Grund dafür führte uns zu den schönsten Modellen für den Herbst.
Text: Meike Ostermeier, Bilder: rewardStyle, instagram
Cara Delevingne hat der Welt gezeigt, wie cool Baseball-Kappen sein können. Es gibt ja auch schlagende Argumente für diese Form der Kopfbedeckung. Allen vorne weg: Kein Teil sorgt so einfach für einen Stilbruch mit Augenzwinkern wie die Cap. Sie ist Instant-Coolness zum anziehen. Allerdings wohl auch, weil sie eine modische Herausforderung darstellt. Die Baseball-Kappe will gut kombiniert sein. Nur die wirklich Modemutigen wagen sich daran, die Cap mit Sweatern, Cropped Tops oder sogar Spitzenkleidchen zu stylen. Wem es gelingt, der steigt in den Streetstyle-Olymp auf.
Unbeschwerte Jugendlichkeit
Ein weiterer Grund liegt wohl darin, dass die Kappe ein Statement ist: Für unbeschwerte Jugendlichkeit. Sie wird auf jeden Fall zur offenen Wallemähne getragen (die Pferdeschwanz-Variante gehört auf den Golfplatz) und geht eher mit flachem Schuhwerk einher. Wer jetzt dagegenhält, das sei ihm zu sportlich, der lasse sich gesagt sein: Die Zeiten, in denen sportlich ein Synonym für langweilig war, sind längst vorbei. Außerdem gib es auch Modelle, die winterlich-schick aus Filz oder Wolle gefertigt sind und am schönsten zum weiten Wintermantel oder -cape aussehen. Just go for it!