Comeback einer Ikone: die GO-14 Bag von Louis Vuitton

Die GO-14 war die erste Tasche von Nicolas Ghesquière – daher auch ihr verschlüsselter Name: Ghesquière Oktober 2014 – das Datum, an dem sie zum ersten Mal auf dem Laufsteg zu sehen war. Der Anlass: die Debüt-Show des damals neuen künstlerischen Leiters der Damenkollektionen von Louis Vuitton.

Im Jahr 2023 feiert sie ihr Comeback im neuen Look: Die „Malletage“, das einzigartige raffinierte, überkreuzte Steppmuster der Maison. dient normalerweise zum Auskleiden der Innenseiten der ikonischen Koffer der Maison. Jetzt ziert dieses Muster in verschiedenen Variationen und Farbtönen die Außenseiten und wird zum Signature-Element.

Bereits in seiner ersten Kollektion hat Nicolas Ghesquière die Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart der Marke gebaut. Dazu sagt der Designer: „Es gibt einige grundlegende Design-Codes, die es nur bei Louis Vuitton gibt. Es ging darum, sie sich wieder anzueignen und in ein neues Umfeld zu übertragen.” Die Galon-Zierleisten, die er bei der GO-14 verwendet, um die abgerundete Form jeder Tasche zu erhalten beispielsweise, waren eine einfache Erfindung, die dafür sorgte, dass sämtliches Gepäck trotz der Bewegung auf Reisen an seinem Platz blieb.

Die Neuauflage von GO-14 ist dabei äußerst geräumig – sie ist mit Lammleder überzogen, dessen Ziernähte die Kurven und die weiche Haptik des Designs hervorheben. Die vielseitige Tasche (je nach Lust und Laune kann sie auf unterschiedliche Weise getragen werden: über der Schulter oder mit der Schmuckkette; am Arm oder in der Hand) ist dabei neben klassischem Schwarz und Weiß auch in dezenten Rösttönen, die die Feinheiten der Textur zum Vorschein bringen, erhältlich.