Alle drei Jahre ehrt der „Eligius-Preis“ zeitgenössischen Schmuck in Österreich. Die Arbeiten der diesjährigen Gewinnerin und der weiteren Nominierten kann man ab 30. August 2022 im MAK – Museum für angewandte Kunst in Wien besichtigen.
Fotos: Ulrike Johannsen, Rudolf Strobl, Daniela Beranek,
Andreas Eberharter, Andrea MAXA Halmschlager
flair-Tipp: Schmuckkunst im Wiener MAK
Der Schmuckpreis, der in Kooperation mit Kunst im Traklhaus, Salzburg vergeben wird,
will besonders künstlerische, innovative Arbeiten aus der heimischen Szene auszeichnen. Dafür wählte eine Jury aus 35 Einreichungen die 10 Künstler aus. Die diesjährige Preisträgerin Lilian Naomi Mattuschka konnte mit ihren Körperskulpturen aus Holz überzeugen. Beeindruckt zeigten sich die Jury dabei durch ihre „eigenwillige und unkonventionelle Position mit großem Potenzial. Sie bedient sich, abgesehen von der Natur, keiner klaren Einflüsse und ist daher eine bedeutende Bereicherung für die internationale Schmuckkunst.“
Die Ausstellung zeigt auch die Arbeiten der weiteren Nominierten, darunter Andrea Auer, die für ihre Schmuckstücke aus Elektrokabeln und Bakelit, oder Andreas Eberharter, der mit seinem Label AND_I bereits internationale Bekanntheit erlangt hat.
MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst
Stubenring 5, 1010 Wien, Österreich
Ausstellungsdauer: Mi, 31.8.2022 – So, 25.9.2022
Infos: https://www.mak.at