MADE präsentiert "A Visual Dialogue" zu Yohji Yamamoto
Yohji Yamamoto ist ein Avantgardist unserer Zeit. Sein Stil ist unverwechselbar und sein Einfluss weitreichend. Am Gallery Weekend in Berlin wird ihm zur Ehre eine Videoinstallation zu sehen sein, die wir mit großer Vorfreude erwarten.
Der japanische Modeschöpfer Yohji Yamamoto gilt als Visionär. Er studierte am Bunka Fukusou Gakvin Fashion College in Tokio und zeigte 1981 seine erste Kollektion unter seinem Label "Yohji Yamamoto" in Paris. Wenn man sich an jene Zeit zurück erinnert, kommen einem vor allem überdimensionale Schulterpolster und Leggins in den Sinn. Seine körperverhüllenden, asymmetrischen Entwürfe lösten damals Faszination und zugleich tiefe Verständnislosigkeit aus. Die japanische Mode wurde als "Hiroshima Chic" ausgerufen und erst heute wird deutlich, wie weit Yamamoto seiner Zeit voraus war.
Yamamoto ein Dekonstruktivist der Mode
Für die Umsetzung seiner Ideen nimmt der Designer die Mode wortwörtlich auseinander und setzt sie gänzlich neu zusammen. Seine Markenzeichen sind die nach außen gekehrten Nähte, offenen Kanten und die Liebe zu dekonstruierten Schnitten.
Die Galerie MADE Berlin zeigt nun in diesem Zusammenhang am Gallery Weekend Berlin die mehrteilige Video-Installation "5 CUTS I A VISUAL DIALOGUE". Die Eröffnungsfeier findet am 27. April statt, dabei wird Yohji Yamamoto persönlich anwesend sein. Die mehrteilige Installation wird über zwei Wochen, tiefere Einblicke in die Gedankenwelt des inspirierenden Modeschöpfers gewähren.
Die MADE Berlin präsentiert zum Gallery Weekend Berlin eine Videoinstallation 5 CUTS I A VISUAL DIALOGUE zu Yohji Yamamoto.
MADE Berlin, Alexanderstraße 7, 10178 Berlin
Öffnungszeiten der 2-wöchigen Ausstellung: Sonntag, den 28. April, 12:00 - 18:00 Uhr I Montag, 29. April bis Sonntag, 12. Mai 16:00 - 19:00 Uhr.