interior

Die neuen Komfortzonen

Die Hierarchien im Wohnraum werden derzeit gehörig durcheinander gewürfelt. Dank zunehmend offener Grundrisse verschmelzen bislang getrennte Zimmer. Dadurch verändern sich die alltäglichen Gewohnheiten – bei steigendem Komfort. Wir haben in den heimischen vier Wänden Maß genommen und zeigen in der H.O.M.E.-Ausgabe im September, wie sich die Parameter des Wohnens verschieben.

Wohnen

Noch immer gilt das Wohnzimmer als unangefochtener Platzhirsch des Zuhauses. Einige Aufgaben hat es jedoch längst abtreten müssen. Im Zusammenschluss mit der Wohnküche wird seine Rolle neu definiert

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FOTO © Kendle Design Collaborative

Küche & Essbereich

Vom stillen Kämmerlein zur Showbühne: Die Küche ist in den Mittelpunkt des Wohnens gerückt. In ihr wird keineswegs nur gekocht und gegessen, sondern ebenso diskutiert, gearbeitet und entspannt.

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FOTO © zooey braun

Home-Office

Büroarbeit war früher an einen festen Ort gebunden. Heute funktioniert sie überall – auch von zu Hause aus. Die Arbeitszone muss keinen eigenen Raum besetzen, sondern sie geht in Wohnzimmer, Küche und Schlafzimmer auf.

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FOTO © Raúl Candales/Living Inside

Bad

Das Badezimmer verwandelt sich mehr und mehr in ein privates Spa. Dafür wachsen keineswegs nur die Raummaße. Die einstige Nasszelle öffnet sich und sucht Anschlusspunkte ans Schlafzimmer und den Wohnbereich.

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FOTO © Duravit

Schlafzimmer

Es ist das privateste aller Gemächer und wurde in der Vergangenheit selbst engen Freunden und Verwandten selten vorgeführt. Doch das Schlafzimmer öffnet sich und geht Allianzen mit dem Wohnraum und Badezimmer ein. Selbst das Arbeiten findet immer häufiger im Bett statt.

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FOTO Bett Lawrence von Minotti
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06.09.2018