Die Pantone Farbe „Reflecting Pond“ erinnert an nordische Lichtlandschaften. Wir zeigen Ihnen, wie wunderbar wandelbar Petrol im Wohnraum ist.
Trend: Fjord Fantasy
Aber auch helle Nuancen wie etwa Türkis oder ein pastelliges Grün sind als Farb-Partner von Petrol bestens geeignet. Wer es auffällig mag, sorgt mit Rot oder auch Orange für optische Knalleffekte. Wichtiges Detail, bevor man zum petrolgefärbten Pinsel greift: Der jeweilige Raum sollte für den Overall-Look ausreichend groß und hell sein. In kleineren Zimmern empfiehlt sich eine einzelne Wand als Farbakzent.
Stille Wasser sind bekanntlich tief. Und so macht die Farbe „Reflecting Pond“ – zu Deutsch: reflektierender Teich – ihrem Namen alle Ehre: Auch sie offenbart ihre Raffinesse erst auf den zweiten Blick. Denn das vermeintlich dunkle Blau kommt mit dezenten Grün-Nuancen daher, das Ergebnis: ein Petrol-Ton, wie er im Buche steht und gerade im skandinavischen Raum ein gern gesehener Gast bei der Wand-Gestaltung ist. Sei es, weil er den Farbwelten der nordischen Fjorde ähnelt oder die mystische Mischung aus Blau und Grün an den Polarlicht-Himmel erinnert.
Petrol verbindet als farblicher Brückenschlag die Wirkung seiner beiden Komponenten – so wirkt der Ton etwa beruhigend wie Blau und gleichzeitig inspirierend wie Grün. Je nach Umgebung und Lichteinfall fallen dem Betrachter entweder die blauen oder die grünen Pigmente stärker ins Auge, langweilig wird es also mit Petrol nie.
Ganz egal, für welche Mischung man sich entscheidet – elegant wirkt der enigmatische Ton in seiner farblichen Komplexität immer. Und er ist außerdem ein regelrechtes Kombinationswunder: Gepaart mit Naturmaterialien wie Leder oder Holz entfaltet Petrol seinen trendigen Retrocharme. Metall-Akzente in Gold oder Kupfer bilden einen warmen Kontrapunkt zum kühlen Touch der Farbe, während Gelb, Weiß und Grau eben jenen unterstreichen und im Raum als heller Blickfang wirken.