Kulturtipps für das Wochenende vom 29. bis 31. Januar
Auch das letzte Januarwochenende hat wieder allerhand zu bieten – ob nun ein richtungsweisendes Filmfestival in Berlin, ein Pop-up Store in Hamburg, der heimische Künstler unterstützt oder eine Ausstellung in Wien, die die fotografische Strömungen Japans der 1960er und 1970er Jahre aufzeigt. flair verrät Ihnen, was sie am kommenden Wochenende nicht verpassen dürfen
Berlin: „Green Me“ Filmfestival
Das „Green Me“ Filmfestival geht am kommenden Wochenende unter dem Motto „Ocean, Life, Water“ in die neunte Runde. Dabei wird nicht nur thematisiert, dass der Mensch aus dem Wasser kommt, sondern auch, dass ohne Wasser kein menschliches Leben existiert. Über 30 unterhaltsame und richtungsweisende Dokumentarfilme und Spielfilme werden gezeigt, wobei die Werke des Oscar-Preisträgers Louie Psihoyos „Racing Exction“ und der mit einem Emmmy Award ausgezeichnete Dokumentarfilm „Mission Blue“ zu den Highlights zählen. Im Zuge des Festivals findet auch ein Congress statt, bei dem politisch und umweltrelevant hochaktuelle Themen diskutiert werden.
Wann: 29. bis 31. Januar
Wo: CinemaxX am Potsdamer Platz
Mehr Informationen unter: greenme.de
Hamburg: Pop up Store „Support your local heroes“
Unter dem Motto „Support Your Local Fashion Heroes“ stellt Modejournalistin und Bloggerin Katharina Charpian von I Love Pony Mag zum dritten Mal ihre Lieblings-Brands aus Hamburg vor– beim Pop up Store „Support your local heroes“. Mit dabei sind heimische Modedesigner aus Hamburg, bei denen man Schmuck, Taschen, Keramik und noch viel mehr erstehen kann.
Wann: 30. Januar von 12 bis 18 Uhr
Wo: Mercedes Me Store
Mehr Informationen unter: iloveponysmag.com
München: Bauhausfest
Zum Finale der „Klee & Kandinsky. Nachbarn, Freunde Konkurrenten“ Ausstellung wird der Kunstbau in die Kulisse der legendären Bauhausfestes verwandelt. Diaprojektionen, Soundcollagen, farbiges Konfekt und vieles mehr steht am Programm. Der Abend beginnt mit Swingjazz, wobei Kalle Laar und sein temporäres Klangmuseum die musikalische Gestaltung übernehmen und zudem mit Projektionen die Zeit des Bauhaus auferstehen lassen. Später übernimmt DJ Rupen das Turntable. Der Sound von Elektroswing ist die zeitgenössische Antwort auf die ausgelassenen Tanzfeste am Bauhaus.
Wann: 30. Januar von 20 bis 2 Uhr
Wo. Kunstbau des Lenbachhauses
Mehr Informationen unter: lenbachhaus.de
Köln: „Frank Turner & the sleeping souls“ Konzert
Neben Hamburg beehrt der britische Musiker Frank Turner gemeinsam mit seiner Band „The sleeping Souls“ auch Köln mit einem Konzert. Mit im Gepäck: Sein neues Studioalbum „Positive Songs For Negative People“. Wie ein Großteil von seiner Musik, beschäftigt sich auch diese Platte mit den großen Themen des Lebens, triumphiert dabei über die schlimmsten Enttäuschungen, und verpackt sie in eine Mischung wunderbarer, verschachtelter Skizzen und kraftvoller Hymnen. „Positive Songs For Negative People“ zeigt Turners nachdenkliche sowie überschwängliche Seite, es zeugt von der Punk-Vergangenheit ebenso wie von seiner Singer/Songwriter-Qualität.
Wann: 29. Januar um 20 Uhr
Wo: Palladium
Mehr Informationen unter: eventim.de
Frankfurt: „Sturm Frauen“ Ausstellung
Mit der Gründung der Zeitschrift „Der Sturm“ gab Herwarth Walden 1910 in Berlin das Signal zum Aufbruch in die moderne Kunst. In seiner Galerie bot er vielen herausragenden Künstlerinnen die Gelegenheit, ihre Werke innerhalb der internationalen Avantgarde öffentlich zu präsentieren. Die groß angelegte Themenausstellung stellt den weiblichen Beitrag zur Entwicklung der Moderne umfassend dar. Sonia Delaunay, Natalja Gontscharowa, Else Lasker-Schüler, Gabriele Münter und Marianne von Werefkin sind nur einige der Malerinnen, in bei der Ausstellung zu sehen sind. Die rund 280 Werke aus den Stilrichtungen des Expressionismus, des Futurismus, des Dadaismus des Konstruktivismus und der Neuen Sachlichkeit stammen von renommierten internationen Leihgebern.
Wann: bis 7. Februar
Wo: Schirn
Mehr Informationen unter: schirn.de
Wien Ausstellung „Provoke“
Das zwischen 1968 und 1969 erschienene japanische Fotomagazin Provoke gilt als ein Höhepunkt der Fotografie der Nachkriegszeit. In einer weltweit ersten Ausstellung widmet sich die Albertina der komplexen Entstehungsgeschichte des Magazins und präsentiert einen Querschnitt durch die fotografischen Strömungen Japans der 1960er und 1970er Jahre. Mit rund 200 Objekten vereint die Schau Arbeiten der einflussreichsten japanischen Fotografen, darunter Daid? Moriyama, Yutaka Takanashi, Shomei Tomatsu und Nobuyoshi Araki.
Wann: 29. Januar bis 8. Mai
Wo: Albertina
Mehr Informationen unter: www.albertina.at