Kulturtipps fürs Wochenende vom 22. - 25. Mai

Berlin

Straßenfestival: „Karneval der Kulturen“, Straßenfest rund um den Blücherplatz
Jedes Jahr an Pfingsten verwandeln sich die Straßen Berlins in eine Bühne für Musik, Tanz, Perkussion, Umzüge, kulinarische Genüsse und Performance. Das bunte Treiben des Karnevals der Kulturen lässt sich so leicht mit keinem anderen Straßenfest vergleichen. Das urbane Festival lockt mit kostenlosem Programm und gibt das wieder, wofür der Begriff „Karneval“ überhaupt steht: Zusammenhalt in der Unterschiedlichkeit, Freiheit und gute Laune.
Berlin zeigt seine vielen Facetten – repräsentiert durch die kulturelle Schönheit seiner Einwohner.
22.-25.05., Fr: 16-24 Uhr / Sa&So: 11-24 Uhr / Mo: 11-19 Uhr
Strassenumzug am Hermannplatz bis Möckernstraße,
Start: 12.30 Uhr – Eintritt: frei
Weitere Informationen unter: www.karneval-berlin.de/de/home.1.html
Hamburg

Ausstellung: „Selbstjustiz durch Fehleinkäufe – Neuerwerbungen der Sammlung Falckenberg 2011-2014“
Die private Sammlung des Unternehmers und Juristen Harald Falckenberg umfasst 140 Werke von insgesamt 60 Künstlern der Moderne. Das Besondere ist das hohe Maß an Subjektivität und somit der persönliche Blick Falckenbergs, der bei genauerer Betrachtung deutlich zu werden scheint.
Die Ausstellung kann nur im Rahmen einer Führung besucht werden. Ein positiver Aspekt, da man so durch die fast verwirrende Mischung aus dadaistischer, grotesk-ironischer und trivial wirkender Kunst begleitet und gelenkt wird.
Wo? Phoenix-Hallen der Deichtorhallen, in Hamburg-Harburg
Wann? bis Montag, 25.05.
Besuch nur im Rahmen einer Führung: Fr: 18 Uhr, Sa/So/Mo: 12/15/(So)17 Uhr – Eintritt: 15€ / ermäßigt 12€
Mehr Infos und die Möglichkeit zur Buchung einer Führung unter:
deichtorhallen.de
Köln

Konzert: „Mine“ im Stadtgarten
Lauscht man der Musik der Popsängerin Mine sind es Schlagworte wie Intimität und Minimalismus, die einem als erstes in den Sinn kommen. Hauptsächlich sind es ruhige Klänge gepaart mit ehrlichen, deutschen Texten, die den Zuhörer fesseln. Die Mittzwanzigerin hat sich mit ihrer Musik nicht vorgenommen, die Welt zu verändern – vielmehr möchte sie ihre persönlichen kleinen Geschichten erzählen – auf ihre ganz eigene Art und Weise, egal ob in elektronischen Songs, durch Jazz, Folk oder durch HipHop-Nuancen. Abwechslung und Tiefgründigkeit sind bei diesem Konzert definitiv gegeben.
Freitag, 22.05., 19.30 Uhr – Tickets: 19,40€
Tickets gibt es hier!
Frankfurt

Theater: „Endstation Sehnsucht. Tennesse Williams“
„Endstation Sehnsucht“ erzählt vom Zusammenbruch einer Amerikanerin namens Blanche DuBois. Sie – gezeichnet von menschlichem und materialistischem Verlust – flüchtet zu ihrer Schwester nach New Orleans. Dort bezieht sie mit ihrem Ehemann eine winzige Wohnung und findet statt Zuflucht nur noch größere Enttäuschungen.
Zwischen Realität und Traumwelt, auf der Bühne und live auf Leinwand, stellt Regisseur Kay Voges eine Paranoikerin dar, die auch die Gefühlswelt des Publikums zerrüttet.
Schauspielhaus Frankfurt
Sonntag, 24.05. & Montag, 25.05., 18.00-20.15 Uhr
Karten: 18-49€ / ermäßigt: 9-24,50€ / Schüler & Studenten: 8€
Weitere Informationen zum Stück und Karten unter: www.schauspielfrankfurt.de
München

Veranstaltungsreihe: „Guy Ben-Ner: Soundtrack“ als Teil von „FACTS & FICTION. Katastrophenbilder und Zukunftsszenarien“ im Lenbachhaus
Die Apokalypse als das Ende der Menschheit wird in zahlreichen Filmen, Büchern und Kunstgemälden dargestellt. Die futuristische Katastrophe fasziniert und sagt gleichzeitig viel über Ängste im sozialen Zusammenleben der Gegenwart aus.
Guy Ben-Ner schuf basierend auf einen 11-minütigen Tonausschnitt aus Steven Spielbergs „Krieg der Welten“ ein Reenactment, das in der überschaubaren Welt einer Familie spielt – hysterische Stimmung und die Bedrohung von politischen Massenmedien mit inbegriffen.
19.05-31.05, 10-18 Uhr – Eintritt: frei
Mehr Informationen unter: Lenbachhaus.de
Düsseldorf

Ausstellung: Nora Schattauer – „Eigenfarbe“ in der Galerie Rupert Pfab
Die Künstlerin Nora Schattauer durchbricht in ihren Arbeiten die klare Abgrenzung zwischen den Bereichen Zeichnung und Malerei sowie Konkretion und Abstraktion. Anstatt herkömmliche wasserlösliche Farbe zu verwenden, experimentiert Schattauer mit chemischen Substanzen, wie beispielsweise mit der Verwendung von mineralischen Salzen. Die Resultate sind faszinierend: transparente Farben und zufällig entstandene Flecken verleihen den Gemälden eine unnachahmliche Schönheit.
ab 21.05., Fr: 12-18 Uhr / So: 11-14 Uhr – Eintritt: frei
Mehr Informationen zur aus Duisburg stammenden Künstlerin unter:
www.galerie-pfab.com/de/exhibition/eigenfarbe/biography/nora_schattauer