Sauer macht lustig, das wissen wir. Und die positive Wirkung von dem täglichen Glas Zitronenwasser ist längst kein Geheimnis mehr. Was viele nicht wissen, Bitterstoffe sind fast mindestens genauso wichtig für eine ausgewogene Ernährung. flair verrät, warum.
Bitter-Power!
In der westlichen modernen Welt sind Bitterstoffe fast gänzlich vom Ernährungsplan verschwunden. Was schade ist, denn Bitterstoffe haben viele positive Effekte auf den Körper. Sie sind gut für die Verdauung, können Heißhungerattacken vorbeugen, helfen bei Übelkeit, können positive Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel haben, wirken reinigend und können zudem das Hautbild verbessern. Also ruhig immer mal wieder bewusst Lebensmittel mit Bitterstoffen zu sich nehmen und so die eigenen Geschmacksrezeptoren wieder an das Aroma gewöhnen. Es wäre doch zu schade, auf all die positiven Nebeneffekte verzichten zu müssen.
In welchen Lebensmitteln stecken nun die wertvollen Bitterstoffe?
Die Liste ist bei weitem nicht vollständig, aber gibt dennoch einen guten Überblick: Radicchio, Chicorée, Rucola, Artischocken, Brokkoli, Endiviensalat, Gänseblümchen, Ingwer, Löwenzahn, Schafgarbe, Rosenkohl, Grapefruit, Ingwer, grüner Tee, Brennesseltee, uvm.