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Food Overshoot Day: gegen die Lebensmittel-verschwendung

Am 23. Oktober ist „Food Overshoot Day“ – mit diesem symbolischen Tag setzt Braun ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung. Gemeinsam mit Expert:innen geben wir hier Hintergründe zum Thema und zeigen Tipps und Tricks für mehr Nachhaltigkeit im Umgang mit Lebensmitteln. Denn nicht zuletzt mit cleveren Küchenhelfern lassen sich übrig gebliebenes Obst und Gemüse zu leckeren und kreativen Gerichten verarbeiten und müssen somit nicht weggeschmissen werden.

(Sponsored Post / Fotos: Braun)

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Aktiv gegen Lebensmittelverschwendung: Sophia Hoffmann

Es ist mittlerweile allgemein bekannt und auch durch verschiedene Studien nachgewiesen: ein nicht unerheblicher Teil der von deutschen Privathaushalten eingekauften Lebensmittel wird leider unbenutzt wieder entsorgt. Hierbei geht man etwa von jährlich 18 Mio. Tonnen aus, also ca. 20 % der Gesamtmenge. Die Menschen kaufen also innerhalb von 12 Monaten für 14 Monate Lebensmittel ein – oder umgekehrt: werfen Lebensmittel für mehr als zwei Monate weg. Jedes Jahr. Das geht nicht nur zu Lasten der Umwelt, sondern ist auch teuer: Gemäß einer Forsa-Studie handelt es sich um ca. 235 Euro, die pro Person im Jahr für Lebensmittel ausgegeben, aber nie verspeist, sondern entsorgt werden.

„Gründe für die hohe Verschwendung von Lebensmitteln sind zum einen, dass immer mehr Menschen nicht mehr selbst kochen. Dies generiert Lebensmittelreste, die nicht mehr verwertet werden.“, so Valentin Thurn, Dokumentarfilmer und Regisseur u.a. des Films „Taste the Waste”, der noch hinzufügt: „Zum anderen werden einfach zu viele Lebensmittel eingekauft.”

Was können wir also dagegen tun? Die einfachste Lösung, um möglichst erst gar keine Lebensmittel wegwerfen zu müssen, ist, weniger einzukaufen und eine regelmäßige Inventur des Kühlschranks und der Vorratskammer vorzunehmen.

Und sollte dennoch etwas übrig bleiben, gibt es meist für alle Reste noch eine gute Verwendung. So haben sich viele Menschen Gedanken gemacht, was man mit Obst und Gemüse anfangen kann. Eine davon ist Sophia Hoffmann (www.sophiahoffmann.com), Köchin, Autorin und Aktivistin aus Berlin, die seit mehr als zehn Jahren über ihre Kanäle pflanzliche Rezepte teilt und gerade die Eröffnung ihres eigenen Restaurants in Berlin plant.

Eine gute Idee ist auch die „Retterbox” von Rübenretter (www.ruebenretter.de), die Gemüse enthält, welches nicht der optischen Norm entspricht, um es im Handel verkaufen zu können. Dabei sind krumme Gurken, Äpfel mit Macken an der Schale oder Möhren mit drei Beinen genauso gesund wie die gut aussehenden. In den Boxen befindet sich ausschließlich saisonales Gemüse aus heimischem Anbau.

Vielseitiger Helfer bei der Umsetzung: der MultiQuick 9 Stabmixer von Braun

Ganz vorne mit dabei im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung ist auch Braun. Das Unternehmen hat nicht nur den Tag ins Leben gerufen, sondern auch die passenden Küchenhelfer im Sortiment, um das bestmögliche aus Obst und Gemüse herauszuholen: Ganz egal ob die Zutaten krumm, zu klein, nicht mehr ganz frisch oder optisch nicht perfekt geraten sind.

Das Geheimnis liegt in der Veränderung der Konsistenz, sagt Sophia Hoffmann: „Die ganzheitliche Verwertung von Lebensmitteln spielt eine große Rolle, um Food Waste zu vermeiden. Ich spreche hier von Konsistenzveränderung, denn auch wenn das Wort sperrig klingt, darin steckt unheimlich viel Kreativität, denn mit einem simplen Stabmixer kann man der Verschwendung von Lebensmitteln den Kampf ansagen. Nicht mehr ganz frische Beeren werden zu einem köstlichen Püree, Melonenschale wird fix gewürfelt und dann sauer eingelegt, ein schrumpeliger Apfel wird fürs Müsli geraspelt.“

Der Braun Stabmixer MultiQuick 9 ist perfekt, um Obst und Gemüse vielfältig und schnell zu verarbeiten – Mithilfe des MultiQuick 9 und dem weltweit größten Stabmixer-Zubehörsystem!

Ein weiterer Vorteil: Dank verschiedener Geschwindigkeitsstufen und leistungsstarkem 1200-Watt-Motor kann bei der Zubereitung ideal auf allerlei Zutaten und Gerichte eingegangen werden – von der samtigen Wintersuppe bis zu den ganz harten Nüssen. Das extra starke Messer püriert dabei auch größere Stücke mühelos. Und durch die ActiveBlade Technologie ist hierbei bis zu 40% weniger Kraftaufwand notwendig.

 

 

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Mit dem umfangreichen Zubehör-Set gelingt fast alles …
… wie Pesto aus Karottengrün

Rezept von Sophia Hoffmann

Gepickelte Melonenschale

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Wassermelonenschalen-Pickles zubereitet von Sophia Hoffmann

Wussten Sie, dass man Wassermelonenschale essen kann? Mit dieser super knackigen Verwertungsidee bekommt sie einen köstlichen Verwendungszweck. Süß-sauer mit Dill eingelegt passt sie zu Hot Dogs, auf Sandwiches oder für alle Gerichte für die ihr Essiggurken verwenden würdet.

Zutaten (für ein kleines Glas):

  • Schale einer kleinen Wassermelone
  • 2-3 Stängel frischer Dill
  • 250 ml Wasser
  • 125 ml Essig
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zucker


Zubereitung:
Die Wassermelonenschale gänzlich mit einem Löffel vom roten Fruchtfleisch befreien. Die Schale in kleinere Stücke schneiden und mithilfe eines Sparschälers das dunkelgrüne Äußere abschälen, so dass nur der hellgrüne Teil der Schale übrigbleibt. Mit dem Würfelaufsatz des MultiQuick 9 zerkleinern und in ein sauber ausgewaschenes Glas füllen.

Wasser, Essig, Salz und Zucker in einen Topf geben und zum Kochen bringen, bis Salz und Zucker aufgelöst sind. Die noch heiße Flüssigkeit auf die Melonenschalenwürfel gießen, sodass alles gut bedeckt ist. Am besten schmecken sie, wenn sie ein paar Tage im Sud durchgezogen sind.
Im sterilisierten Glas halten die Pickles bis zu ein Jahr, in der Schnellvariante im Kühlschrank locker bis zu einen Monat. 

14.10.2021