Dossier

Nicht ohne meine Hose!

# 12

Frauen sind erst dann wirklich frei, wenn sie anziehen können, was sie wollen – auch Männerkleidung. In der Dezemberausgabe von Flair haben wir den Beweis: die letzten 100 Jahre Frauen in Hosen.

Text: Julia Werner

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Nicht ohne meine Hose – das Dossier von Julia Werner in der Dezemberausgabe von Flair!

Die Schauspielerin Katharine Hepburn lebte in Zeiten, in denen von Frauen nichts weiter erwartet wurde, als hübsch auszusehen und die Kinder aufzuziehen. Für die einen machte das das Leben sehr einfach. Für die intelligenteren war es ein geistiges Gefängnis. Zeitlebens sagte man der Hepburn nach, sie habe schon als Mädchen lieber ein Junge sein wollen. Mannsein, das war damals noch gleichzusetzen mit: seine Träume verwirklichen dürfen, wenn man welche hatte. In ihrem ersten Film 1932 und für den Rest ihres Lebens trug sie als Statement deshalb weite Hosen. Und machte, was sie wollte. Erst gab es einen Aufschrei, dann wurden Hosen ihr Markenzeichen. Heute verbinden wir das Wort Aufschrei nur noch mit einem Hashtag und der durch den FDP-Politiker Brüderle in Schwung gebrachten Twitter-Sexismus-Debatte, angeführt von aufgebrachten Jung-Feministinnen.

Lesen Sie das gesamte Dossier in der Dezemberausgabe von Flair unter diesem Link

20.11.2013