360° Cityguide Berlin - die schönsten Tipps für den September
Laut, bunter, Berlin! Die Metropole erfindet sich immer wieder neu. Flair verrät Ihnen die aktuellen Tipps für Shopping, Ausstellungen, Restaurants und viel mehr.
Hingucker - Socken mit Schuss
Die Photoautomaten im Retrolook der 50er-Jahre sind schon lange Kult in Berlin: Zwei Euro reinstecken, sich blitzen lassen und nach fünf Minuten hat man vier Schwarz-Weiß- Fotos, die besser kommen als jedes Handy-Selfie. Auch weil man hinter dem schwarzen Vorhang schnell jede Beeindruckungspose vergisst und hemmungslos herumalbert. Großer Spaß: Zur Abwechslung mal die eigenen Socken fotografieren. Das kommt besonders gut mit Exemplaren von Minga Berlin. Das junge Label produziert knallbunte Socken mit Namen wie „Picnic Anarchy“ oder „Pixelate“ aus bester Bio-Baum- wolle. Dabei knallen nicht nur die Farben, sondern auch die Musterungen. Schön zu sehen auf einem Schwarz-Weiß-Foto.
Weitere Informationen gibt's online auf PHOTOAUTOMAT.DE und MINGABERLIN.COM
Entspannung für alle Sinne
Einmal kurz durchatmen? Das geht gut mit „Eat Pray Love“ auf Berliner Art: Zuerst ein richtig guter Lunch in der Kantine des Chipperfield Architekturbüros (Joachimstraße 11), danach ausgeklügelte Übungen im Yoga 4 All Mankind (Brunnenstraße 191), die einem dabei helfen, die Batterien wieder aufzuladen, und schließlich ein Besuch in der winzigen Bettenstube Häber (Pestalozzistraße 29). Hier kann man Seelenfrieden kaufen. Die Kaschmirdecken fu?hlen sich jedenfalls so an.
Weitere Informationen gibt's online auf Y4ALL.COM
Insider-Tipp von Nadine Elfenbein
„Mein liebster Ort in Berlin im Sommer ist der Hof vor meinem Studio in der Kastanienallee. Sowieso die ganze Kastanienallee: Man hat das Gefühl, dass der Hype um diese Straße endlich der Vergangenheit angehört und die Reisegruppen in andere Stadtteile weitergezogen sind. Für mich leben die Erinnerungen an die vergangenen 14 (!) Jahre weiter in meinem Kopf.“
Weitere Informationen gibt's online auf NADINEELFENBEIN.DE
Slow Food - Grüner wird's nicht
„The belly rules the mind“ heißt ein Gericht im neuen vegetarischen Slow-Food-Cafe? Till The Cows Come Home in der Schönhauser Allee 9 und der Name, der für „Halva mit salzigen Pistazien auf griechischem Schafsjoghurt mit Agavensirup“ steht, kann durchaus programmatisch aufgefasst werden: Veggie-Essen, das so frisch, originell und vitalisierend schmeckt, dass auch Fleischesser hier nichts vermissen. Ebenfalls mit der Kraft der Natur gesegnet: das junge Unternehmen Wild.Kräuter. Es versorgt Stadtmenschen mit entgiftenden Smoothies und Säften aus Wildkräutern wie Franzosenkraut,
Vogelmiere, Melde oder Spitzwegerich, die in der Uckermark gepflückt wurden.
Weitere Informationen gibt's online auf TTCCH.DE und WILD-KRAEUTER.COM
