4 Föhn-Hacks für jedes Haar

Die Haare sind glanzlos und frizzelige Spitzen hängen traurig am Kopf herunter? Dann ist Hitze tabu, deshalb erstmal etwas Öl in die Spitzen einmassieren und warten, bis die Haare halb trocken sind. Dann erst mit dem Föhnen beginnen. Wenn es mal schnell gehen muss unbedingt Hitzeschutz aufsprühen.  Mehr Glanz erreicht man beim Ausföhnen über einer Paddelbürste. Durch die breite Auflagefläche bleiben die abgebrochenen Haare, die gerne abstehen im Zaum.

Sie sind für viele ein Traum, aber auch nicht immer einfach zu handeln. Am besten lassen sie sich mit einer Warmluft-Rundbürste formen. Die sorgt für viel Glanz und macht die Haare weich. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie die Hitze gleichmäßig in alle Richtungen verteilt. Deshalb ist sie schonender als ein Glätteisen. Einfach Strähne für Strähne aufrollen, kurz warten und auskühlen lassen. Damit die leichten Wellen in den Spitzen länger halten, kann man die Strähnen zum Auskühlen auf große Klettwickler rollen.

Der Trick um möglichst viel Volumen zu erzeugen: öfter mal die Föhnrichtung ändern. Kopfüber, kreuz und quer aber bitte nie von oben nach unten. Denn das lässt feine Haare noch schneller zusammenfallen. Mit einer Skelettbürste erreicht man die besten Ergebnisse. Tipp vom Münchner Friseur Manfred Kraft: die beste Föhntechnik bringt wenig, wenn der Schnitt nicht stimmt. Die Spitzen sollten immer stumpf geschnitten sein, sonst sehen die Haare schnell fusselig aus.

Der beste Freund von Lockenköpfen ist der Diffusor. Star-Friseur Manfred Kraft rät einen Föhnspray zu verwenden, der ins handtuchtrockene Haar gesprüht wird. Damit lassen sich die  Locken richtig schon rauskneten. Sind die Haare eher fein, etwas Ansatzspray aufsprühen und erstmal an der Luft vortrocknen lassen, bevor der Diffusor zum Einsatz kommt.